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Jessica Stöger

Ärztliches Team

Dr. Jessica Stöger, PM.ME

Stationsärztin

Medizinische Universität Wien
Univ. Klinik für Innere Medizin I
Klinische Abteilung für Palliativmedizin
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien

T: +43 (0)1 40400-77790
E-Mail: jessica.stoeger@meduniwien.ac.at

  • Ärztin für Allgemeinmedizin
  • Spezialisierung in Palliativmedizin
  • Professional Master of Ethics (Medical Ethic)
  • ÖÄK Diplom für Palliativmedizin
  • ÖÄK Diplom für Spezielle Schmerztherapie
  • Professional Master of Ethics (Medical Ethic)
2024

Veronika-Fialka-Moser-Diversitäts-Preis 2024 an herausragende Beiträge zur Vielfalt
1. Platz in der Kategorie Diploma/Masterarbeit

Kategorie Diploma/Masterarbeiten

Erster Platz: Jessica Dyna Stöger
Betreuer: Hans Popper

Hemmnisse und Möglichkeiten der palliativmedizinischen Betreuung von marginalisierten Personen – Eine care-ethische Beleuchtung

Im Zuge ihrer Masterthesis war es Jessica Dyna Stöger ein Anliegen, herauszufinden, weshalb der Zugang zu adäquater palliativmedizinischer Versorgung für marginalisierte Personen erschwert ist. Es wurden qualitative Interviews mit Ärzt:innen, diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen sowie Sozialarbeiter:innen durchgeführt, um die Hürden zur Aufnahme an ein tertiäres Zentrum (Palliativstation, Hospiz) zu beleuchten. Einerseits gibt es Expert:innen für Palliativmedizin, andererseits Expert:innen für die Betreuung von marginalisierten Personen. Durch die qualitative Studie wurden Kontakte hergestellt, die bereits jetzt im Zuge der Betreuung von marginalisierten Palliativpatient:innen wertvolle (Zeit)ressourcen berücksichtigen. Durch das Verfassen der Masterthesis wurden Kontakte zu Ärzt:innen, Pflegepersonen sowie Sozialarbeiterinnen geknüpft, die vorwiegend mit marginalisierten Personen zu tun haben. Es konnte ein Bewusstsein für die speziellen Bedürfnisse von Patient:innen in einem palliativen Setting geschaffen werden. Die Betroffenen sollen somit auch in Zukunft einen unkomplizierteren Zugang zu adäquater Palliative-Care bekommen. Der Effekt unserer Bemühungen wird in Zukunft mit einer weiteren qualitativen Studie erforscht. Nämlich, ob den speziellen Bedürfnissen unserer Patient:innen adäquat begegnet werden konnte UND ob das Palliativteam diesen Herausforderungen gewachsen ist, ohne Einbußen der Lebensqualität zu entwickeln, die sich negativ auf die Arzt-Patienten-Beziehung auswirken könnte.  

Alle Informationen zur Preisverleihung finden Sie hier.

Wir gratulieren sehr herzlich!

 

 

  • Österreichische Palliativgesellschaft (OPG)
  • European Association for Palliative Care (EAPC)
  • Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG)